Für die Gemeinde war die damalige Schotter-Grube am Fuße des Rauchkofels  im Jahre 1902 sicherlich eine wohltuende Einnahme für die Gemeindekasse. Scheinbar waren Sand und Schotter aus diesem Abbruch sehr gefragt. Diese Annahme stützt sich auf die vermehrte Frequenz an Wirtschaftsfuhren –Pferdegespanne – auf der Draubrücke Amlach-Leisach, wie sich aus der nachfolgenden Vertragsformulierung ableiten lässt.

Vielen gar nicht bekannt, kaum jemand kann sich noch an den seinerzeitigen Schotterbruch erinnern.  In den 1950er Jahren wurde die Schottergewinnung – wohl  jahrelang von der Oberlienzer Transportfirma   Zeiner betrieben – eingestellt.  In den späteren Jahren diente das Grubenareal als „Ablagerungsstätte“  (Müllplatz) für Amlach, folglich hatte man dann diese mit Erdreich aufgeschüttet und bepflanzt, sodass heute von der Betriebsanlage keinerlei Spuren mehr ersichtlich sind.
Vertrag-Leisach-Amlach-Schotterlieferung Draubrücke